Um mitzumachen, brauchst du keine besonderen technischen Kenntnisse. Du kannst Teil des Netzes werden, indem du bei dir zu Hause, in deinem Café oder in deiner Firma einen Freifunk-Knoten aufstellst. In der Anleitung zum Flashen eines Routers ist beschrieben, wie du dir deinen eigenen Freifunk-Knoten bauen kannst, du kannst aber auch auf einem unserer Treffen einen vorkonfigurierten Router bekommen.
Häufige Fragen
Ja! Die für WLAN verwendeten Frequenzen sind explizit zur öffentlichen Nutzung ausgewiesen worden. Bei nicht kommerzieller Nutzung ist es auch nicht notwendig, Funkverbindungen, die Grundstücksgrenzen überschreiten bei der Bundesnetzagentur (ehem. RegTP) anzumelden. Rege Unterstützung findet WLAN durch die Europäische Komission.
Die Europäische Kommission hat schon im März 2003 eine Empfehlung angenommen, in der die Mitgliedstaaten aufgerufen werden, den öffentlichen Internetzugang über lokale Funkdatennetze (Funk-LAN) zu erlauben.
Wenn du mit Freifunk surfen willst kostet es dich nichts. Wenn Du selbst einen Freifunk-Zugang betreiben willst, entstehen lediglich Kosten für die Anschaffung eines Knoten, welche ab etwa 18 Euro beginnen. Hinzuzüglich kommen Stromkosten, die sich jährlich auf etwa 5 Euro belaufen. Wenn Du zusätzlich auch noch deinen Internetanschluss teilen möchtest kommen natürlich auch noch die Kosten für diesen hinzu.
Ja,, sehr gerne! Am einfachsten ist es vermutlich, am bestehenden Router einen weiteren Router mit Freifunk-Firmware anzuschließen. Ganz toll wäre es, wenn Du dabei den Zugang zum Internet auch dem Freifunk-Netzwerk zur Verfügung stellen würdest.
Natürlich darfst du das, denn es ist ein Bürgernetz, dass allen gehört und an dem alle mitwirken. Daher würden wir uns freuen wenn auch du einen Knoten aufstellst.
Sobald du im Empfangsbereich einer der Knoten bist kannst du Freifunk mit jedem WLAN-fähigem Gerät nutzen. Sei es Smartphone, Tablett oder PC. Sobald du ein WLAN angezeigt bekommst, welches den Namen Freifunk-Donau-Ries hat, kannst du dich dort ohne Passwort einloggen. Wo der nächste Knoten steht, siehst du auf unserer Karte.
Du musst dir keine Sorgen machen, dass du Post von einem Anwalt bekommst. Die einzelnen Freifunkrouter werden mit Gateways verbunden, die den gesamten Datenverkehr über die Server des Freifunk-Netzwerks oder ausländische Server lenken. Der Serverbetreiber kann die IP-Adressen der Surfer am Router nicht zuordnen und speichert diese auch nicht, denn in Deutschland gibt (noch) es keine aktive Vorratsdatenspeicherung. Insbesondere die EU hat der Vorratsdatenspeicherung eine klare Absage erteilt.
Auch die konsequente Anwendung der Entscheidung des BGH (I ZR 169/12) haftet der Anschlussinhaber nicht.
Gegen die Störerhaftung spricht das Providerprivileg der Freifunk-Netzwerke. Der Betreiber eines Freifunkrouters hat das Providerprivileg nach § 8 TMG, das ihn von der Haftung befreit. Dies bestätigten zum Beispiel das Amtsgericht Hamburg (25b C 431/13) oder das Amtsgericht Charlottenburg (217 C 121/14).
Ja das kannst Du. Es ist sehr einfach:
1. Freifunk Router in die Steckdose für Strom
2. Netzwerkkabel vom Internet in den Router
3. fertig
Den fertigen Router bieten wir Dir ab 20 EUR an. Bei Bedarf helfen Dir auch gern bei der Einrichtung.
Dann kontaktiere uns einfach. Nicht jeder muss sich mit der Technik und IT-Netzwerken auskennen.
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Wir freuen uns auch über Spenden. Diese kannst Du mit einee Spendenbescheinigung von uns auch beim Finanzamt steuermindernd gelten machen.
Wie Du uns erreichst und wo Du uns genau findest, ob online oder offline, findest du unter Kontakt.